Cordyceps Sinensis
Cordyceps sinensis (Chinesischer Raupenpilz)
Weitere Bezeichnungen: Chinesischer Raupenpilz
Herkunft
Ursprünglich tibetisches Hochland, heute auch alpine Graslandschaften Chinas sowie einige Provinzen Indiens
Verwendung im Sport:
In der traditionellen chinesischen und tibetischen Medizin wird der Chinesische Raupenpilz als kräftigend und aphrodisierend gesehen. Nach dem Erfolg Chinas bei den Olympischen Sommerspielen 1992 (drei weibliche Athleten brachen die Rekorde fuer 1500, 300 und 10000 meter) gaben die chinesischen Athleten an, zuvor den Chinesischen Raupenpilz eingenommen zu haben. [1] Forschungen zeigen, dass er die ATP Produktion (Energiestoffwechsel), unter anderem in der Leber, erhöht.[6,7]
Geschichte
Die heute enorm hohe Nachfrage verdankt der Raupenpilz den Entdeckungen tibetischer Yak-Hirten. Sie stellten fest, dass jene Rinder, die sie im Hochland weiden ließen, eine deutlich höhere Widerstandskraft und Lebenserwartung hatten, als anderswo gehaltene Tiere. Als Ursache wurden die winzigen Pilze ausgemacht, die zwischen den Hochlandgräsern wachsen und von den Tieren gern mitgefressen werden. In der Tradintionellen chinesischen Medizin wird der Raupenpilz seit Jahrhunderten als Tonikum eingesetzt und ist auch als Aphrodisiakum bekannt. Zuvor war er eine absolute Rarität, wuchs der echte Cordyceps sinensis doch ausschließlich
in unzugänglichen Gebieten Tibets auf einer dort in 4000 m Höhe lebenden Raupe. Erst einer in Amerika ansässigen chinesischen Forschergruppe gelang die Kultivierung und Fermentation des wertvollen Pilzes. Seitdem ist er in den USA millionenfach erprobt, bewährt und endlich auch erschwinglich. Noch zu Zeiten chinesischer Kaiser bezahlte man ein paar Tagesrationen des als
lebensverlängernden und Altersvorgänge verlangsamenden Heilpilzes mit einer Unze Gold!
Andere Verwendung:
• Steigerung von Leistungsfähigkeit und Ausdauer
• Stärkung des Immunsystems
• Behebung sexueller Funktionsstörungen und Steigerung der Libido
• Stimmungsaufhellung
• Regulierung der Herz- und Lungenfunktionen
• Muskelregeneration
Forschungen weisen darauf hin, dass der Pilz gegen Tumore, darunter auch Krebs, und Viren wirkt.[4 und 5]
Daneben wurden immun- und cholesterinregulierende, antioxidante Effekte sowie ein Anstieg der Ausdauer und der Libido beobachtet.[3]
Einnahme
Der Raupenpilz ist ein wirksamer Fitmacher. Damit der Schlaf nicht beeinträchtigt wird, sollte die Einnahme nicht am späten Abend erfolgen.
[1] Rich Gravelin: Boost energy with cordyceps: this Chinese fungus helps athletes go further. In: Natural Health. Weider Publications, August 2002
[2] Bucci, L.R., “Selected Herbals and Human Exercise Performance,” Am J Clin Nutr 72.2S (2000) : 624S-36S
[3] Xiao, Y., et al., “Increased Aerobic Capacity in Healthy Elderly Human Adults Given a Fermentation Product of Cordyceps cs-4,” Med Sci Sports Exerc 31S (1999) : S174 (abstract).
[4] Daniel Winkler: Caterpillar Fungus (Ophiocordyceps sinensis). S. 294.
[5] Bok, J.W., et al., “Antitumor Sterols from the Mycelia of Cordyceps sinensis,” Phytochemistry 51.7 (1999) : 891-8.
[6] Manabe, N., et al., “Effects of the Mycelial Extract of Cultured Cordyceps sinensis on In Vivo Hepatic Energy Metabolism and Blood Flow in Dietary Hypoferric Anaemic Mice,” Br J Nutr 83.2 (2000) :197-204.
[7] Manabe, N., et al., “Effects of the Mycelial Extract of Cultured Cordyceps sinensis on In Vivo Hepatic Energy Metabolism in the Mouse,” Jpn J Pharmacol 70.1 (1996) : 85-8.
Cordyceps zur Leistungssteigerung im Ausdauersport
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